… bleibe ich auch immer dann, wenn ich es nicht wahrhaben will. Wenn ich das Wahre nicht haben will. Wenn ich stattdessen, dumm wie ich bin, gerne etwas anderes hätte. Wenn ich nicht sehe was ist. Das Offensichtliche. Ein bisschen ist es immer wie beim Anfang zwischen zwei Liebesleuten: alle rundherum sehen es, fühlen es, spüren die leuchtende Verbindung. Nur die beiden Hauptpersonen sträuben sich noch ein wenig 😉
Ich bin soooo ungeduldig. Am liebsten hätte ich, wenn ich es kurz nach dem ausdenken schon gemacht und fertig habe. Zackbumm, hätte Franz gesagt. Ist es schon Materie, bevor der Gedanke in die Realität kommt? Ich sitze halt immer mal da und mir fehlt der Glaube. Das Vertrauen. Und dann geschehen Dinge und ich denke: Ist doch egal, ob du glaubst und vertraust. Es geschieht trotzdem. Das ist für eine bekennende Anhängerin von Erfahrungsreligionen natürlich wunderbar!
Also: Mein Soloalbum „Passage“ erscheint am 1. Februar 2023 (pünktlich zu Imbolc/ Brigid …. ) Bis dahin arbeite ich häppchenweise die Aufträge meines Labelchefs ab. Am 1. März eröffne ich meine Ausstellung in Altenburg – hier schon mal DANKE an alle meine großartigen Künstlerkolleginnen/ Künstlerfreundinnen aus der Bildenden Kunst, die mich und meine grafischen Arbeiten ernst nahmen und nehmen! Ihr habt mir so unendlich viel geholfen. Und ja, es waren Frauen, die mir geholfen haben und helfen. Nix Flinta, Finta, Trallala. Ich persönlich finde das Thema gar nicht so wichtig. Viel wichtiger fände ich, dass meine schwarzen Schwestern und Brüder endlich selbst entscheiden können, ob sie weiss sind.
Lest das großartige Buch von Sharon Dodua Otoo „Adas Raum“!!