Nein, ich habe nicht aufgehört zu schreiben. Nein, ich habe auch nicht vor, aufzuhören. Es ist nur so, dass man manchmal das Leben nur leben kann und nicht noch drüber reden. Von der künstlerischen Arbeit ganz zu schweigen, äh zu reden. Naja. Und ja, die social medias sind verführerisch flink und machen auf der Oberfläche kleine Wellen und dabei kann man es auch belassen – is nich schlimm. Mit den Tieftauchgängen fühle ich mich da jetzt nicht direkt deplatziert, aber die Grenzen sind doch deutlich sichtbar. Nichtsdestotrotz freue ich mich, wenn mir jemand auf Insta folgen mag. Und einen Gedanken/ Bild/ Audio/ Video zackbumm in die Welt zu schicken, hat eine schöne grade Energie! Gefällt mir auch.
Viel Musik, Ausstellungen, Kompositionen, Anträge, Begegnungen, Erkenntnisse. Und, ja, Gnade. Erkenntnisse und Fügungen, bei denen ich meine Mitwirkung nicht direkt sehen kann und also nicht umhinkomme, sie als etwas zu erleben, was von der anderen Seite der Realität zu mir kommt.
Ich werde also die nächste Zeit ein paar Rückblicke veröffentlichen, dabei sicher bemerken, was nachwirkt/ weiterwirkt und freue mich auf’s teilen. Im Veranstaltungskalender steht nix, weil ich es nicht geschafft habe, dort einzutragen, was ich mache …..
First things first – ich bin unterwegs zum Sumarah-Retreat nach Berlin und freue mich sehr auf meine Berliner Community, auf’s NachHauseKommen und gemeinsam meditieren. Nichts erklären müssen und Ruhe finden. Die Berliner Seen erkunden und mich mit Menschen verabreden, die ich lange nicht gesehen habe.
Mitte August plane ich ein Wochenende „Oriental Beats & Westafrikanische Trommelmusik“! Von Freitagabend bis Sonntagmittag gibt es Rahmentrommeln und/ oder Djembe + afrikanische Bässe zwischen traditionellen Vermittlungsmethoden und westeuropäischer Didaktik – spielen, lernen und Gemeinschaft erleben. Willkommen!