Das Büchertarot spricht

Wie das geht? Einfach irgendein Buch an irgendeiner Stelle aufschlagen und laut lesen, worauf dein Blick als erstes fällt. Ich zitiere also Audre Lorde aus „Vertrauen, Kraft und Widerstand“. Ja stimmt, die Auswahl war schon voreingenommen. Aber auch Rosamunde Pilcher hat ihre Zeilen. Wir sind es, die den Worten Bedeutung geben. Nicht vergessen.

„Der Ort eurer Unterschiedlichkeit birgt die Sehnsucht nach eurer größten Macht und eurer tiefsten Verwundbarkeit. Es ist ein unauslöschlicher Bestandteil des Widerstandsarsenals eures Lebens. Wenn ihr zulasst, dass eure Unterschiede – welche auch immer es sein mögen – von einem aufgezwungenen Außen bestimmt werden, dann erfolgt die Definition immer zu eurem Nachteil. Denn sie orientiert sich gezwungenermaßen eher an den Anforderungen der Gesellschaft, in der ihr lebt, als an einer Übereinkunft zwischen den Anforderungen der Gesellschaft und den Bedürfnissen der Menschen. Doch sobald du deine Unterschiedlichkeit anerkennst und herausfindest, wie und wofür du sie nutzen möchtest – eine Erforschung der kreativen Macht der Unterschiedlichkeit -, kannst du sie auf eine Zukunft richten, der wir uns alle, damit sie wahr werden kann, auf unsere ganz eigene Art verpflichtet fühlen müssen.“

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