Die Blickrichtung ändern

Wo ginge das besser als hier am Meer. Und seit mehr als 20 Jahren haben wir hier immer schönes Wetter. Zumindest das schönstmögliche. Die Wetter-App erzählt was von Regen, zack kommt Wind und macht Fenster in die Wolken. Hey hör zu, nicht alles auf der Welt funktioniert linear, auch wenn uns das die Technokraten immer gerne anders erzählen wollen. Die Sonne scheint. Wellen wie am Atlantik. Hey! Alles kommt und geht und kommt. Nix mit immer weiter, immer schneller und dann Kollaps. Ist Gott ein Herzpatient? Wohl kaum. Eher hätte ErSieEs Depressionen bekommen können, beim Anblick der komplett missratenen Schöpfung. Fundamentalisten aller Länder vereinigt euch bloß nicht. Dem ist dann nur noch mit der Sintflut beizukommen. Und die überleben leider auch die Gerechten nicht. Immer mal wieder erfasst mich eine Ahnung des kosmischen Gelächters rund um uns herum, was wir nicht hören, weil uns die Wahrnehmungsorgane dafür fehlen. Und unsere Überheblichkeit uns daran hindert, sie auszubilden. Noch vor 100 Jahren war mann ernsthaft am diskutieren, ob Frauen eine Seele haben = ob sie Menschen sind oder eher Tiere bzw. beweglicher Besitz. Ich freue mich auf den Tag, an dem wir die Sprache der Viren, Bakterien und anderen kleinen Völker verstehen und uns halb totlachen über eine Finanzwelt, in der mal mit den Nullen, dem Nichts und den Negativzinsen jongliert wurde. Mit bitteren und leidvollen Konsequenzen. Wie verrückt wir damals waren.

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