„Niemandsland“ – Ingeborg Freytag Grafische Arbeiten 2016 – 2022


Keine Ahnung, wie es gehen wird, aber ich plane die Ausstellungseröffnung am 23. Januar 2022 um 16.00 in der Frauenkultur Leipzig. Wir brauchen neue Formate, soviel ist sicher. Ich arbeite daran, wenn ich nicht gerade verzweifle. Aus heutiger Sicht wird die Frauenkultur geschlossen sein und die mögliche Öffnung nur weitere Perspektivlosigkeiten zementieren. Ich liebe Zement. Wo’s passt.

Musik: Ingeborg Freytag und Nora Thiele

Worte: Mona Ragy Enayat 

„Raum erschaffen, dehnen, verteidigen – ihn loslassen und woanders neu erschaffen, ihn mitnehmen in die Freiheit der Bewegung und der Möglichkeiten. In die Heimatlosigkeit tauchen, zwischen den Grenzen sitzen, verschlossene Türen wahrnehmen und den Geist öffnen. Dem Ungeformten, dem Undefinierten, dem Haltlosen erlauben, da zu sein, ohne es zu verfolgen und zu umzingeln wie einen Feind, der gestellt und gefangen werden muss. Nicht aufhören zu fühlen. Verzweiflung und Hass, Schönheit und Mitgefühl. Nichts dauert für immer. Töne und Bilder geben Form und Halt. Und sie geben Auskunft über das, was fehlt. Töne und Bilder verwandeln, was ist. Neue Räume, neue Realitäten, neue Träume und neue Ideen entstehen. Aus Tönen werden Bilder werden Worte werden Töne. Aus den Trümmern des EntwederOder klettert das SowohlAlsAuch wie eine misstrauische Katze, die du mit sanften Worten lockst.“ (IF)

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