Was macht man am Wahlsonntag

Außer wählen natürlich. Mein Wahllokal ist so hässlich, dass ich da immer ganz schnell wieder raus muss. Schön mit der Gefährtin frühstücken, eine Freundin besuchen, herumlaufen, den Schlachtgesängen der Lok-Fans lauschen, auf Balkonien lümmeln. Etwas nachdenken über Fundamentalismus, moralische Überlegenheit und Rechthaberei. Über Selbstehrlichkeit und die Demokratie im eigenen Herzen.

Hier ein erster Schnipsel unserer LichtKlangInstallation zur Open Art Lausitz. Mir begegnete dieses Jahr zum ersten Mal der Begriff „künstlerische Intervention“. Ob’s den schon länger gibt, keine Ahnung – informier mich, wenn du es weisst. Meine verehrte Gesangsprofessorin Gloria Kolbach sagte immer gerne: „Künstler sind die Seismographen der Gesellschaft.“ Das war so ca. 1988.

„Künstler erforschen Prozesse, hinterfragen Routinen, wechseln Sichtweisen und regen Innovationen an – im privatwirtschaftlichen Umfeld und im öffentlichen Sektor: in Unternehmen, Verbänden, Politik, Verwaltung, Stiftungen, Bildung und Zivilgesellschaft. Sie verfolgen dabei eine konkrete Fragestellung, geben Impulse und Perspektivwechsel für Veränderungen und Neuerungen.“ (so sagt eine Definition aus dem Netz 2021)

Na dann, auf geht’s. Ach so , die Künstlerinnen sind natürlich mitgemeint. Hoffe ich. 😎

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