Denkzeit-Projekt von Eckhard Ischebeck

Ein wunderbarer Kollege Schauspieler und (Kunst)Fotograf, der im Rahmen seines Stipendiums Angehörige der künstlerischen Berufe an ihren (Zu)Flucht-Orten besucht, interviewt und fotografiert hat. Wenn er dann eine Ausstellung damit machen darf, werde ich Musik spielen. Das haben wir ausgemacht. Ich verlange kein Geld dafür und er schenkt mir ein Foto. Das haben wir auch ausgemacht. Nach dem Krieg um sechs im Kelch. So verabredete sich im 1. Weltkrieg Jaroslav Hašeks „braver“ Soldat Schwejk mit dem Kameraden. Mich begleitete die Lesefassung mit Franz Kutschera durch meine Kindheit. In der DDR war ein bisschen „Schweijken“ durchaus nützlich, um sich Anstand, Würde und Lebensfreude zu bewahren. Weiß ja bis heute niemand, ob Schwejks Einfalt nicht eine besonders raffinierte Form des passiven Widerstandes ist. #denkzeitstipendium

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