Pandemische Kreativität

Grade dachte ich darüber nach, dass unsere Alltagssprache schon länger den Begriff der „pandemischen Ausmaße“ für unkontrolliertes Überborden eines Zustands kennt. Das ist natürlich meistens eine bedenkliche Angelegenheit. Umso besser gefiel mir überbordende Kreativität. Zwei Fotobücher von Mahmoud Dabdoub können das im Wortsinne bebildern. Die universelle Erzählkunst unserer Augen und „die Fülle in der Leere“, wenn die Menschen mal kurz aus dem Bild gehen.

Mahmoud Dabdoub ist einer der Menschen, deren Ahnen nicht in Deutschland begraben sind und die in den 80er Jahren zum Studium an die HGB Leipzig kamen. Und blieben. Wie gut!

Meine Rückkehr in die Öffentlichkeit ist auch bereits angezettelt. Eckhard Ischebeck stellt seine Porträtfotos von Leipziger Künstler!nnen an ihren Zufluchts- und Sehnsuchtsorten während der Pandemie aus. Ich war eines der Models und spiele Geige zur Ausstellungseröffnung am 22. Juli in Leipzig/ Werk II/ Halle D.

Und am 17. Juli gebe ich (3x verschoben, jetzt aber!) einen Workshop „Westafrikanische Trommelmusik“ beim Frauenkultur e.V. Leipzig.

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