Unser LiveHörSpiel (Ingeborg Freytag und Maria Schüritz) nimmt Formen an. Am 27. März drehen wir einen Film dazu in einer zauberhaften kleinen Produzenten-Galerie in Leipzig. Wieso einen Film? Weil wir denken, es könnte spannend sein, zu sehen, wie das ganze entsteht – der Plan ist außerdem, gänzlich ohne Schnitte auszukommen. Wir spielen Songs von Maria und instant compositions von uns beiden. Ja, das geht zusammen. Es hat keinen Sinn, immer der Musikindustrie die Schuld zu geben. Wir, die Kreativen, müssen selbst neue Formate finden, bearbeiten und verteidigen. Unsere Fans bekommen vielleicht einen Schluckauf, aber sie erholen sich wieder. „Endlich mal Neue Musik, die man versteht und die einem auch ans Herz geht.“, jubelte mal eine Frau nach einem Solokonzert von mir. Da fühlte ich mich verstanden.
Ich freue mich sehr, dass Ralf Braungart (Anim-Studio Gera) mich/ uns unterstützt! Hier unsere letzte Zusammenarbeit, der Konzertfilm für LOHARANO – german malagasy song project.
Und zur Erinnerung, von Laotse/ Laudse, der im 6. Jahrhundert vor unserer Zeit lebte. Wenn es ihn denn gab. Die Nr. 69 aus dem Tao Te King/ Daudedsching. Es sei allen derzeit politisch Agierenden ins Poesiealbum geschrieben. . . . .
unter strategen gibt es das wort:
ich wag nicht als herr einzutreten, ich komme lieber als gast
rück lieber zurück eine elle als vorwärts ein zoll
das nenn ich vorankommen ohne vordringen
schlagen ohne armbewegen
den feind vertreiben ohne feindseligkeit
gewappnet sein – doch ohne waffentragen
kein größres übel als den feind unterschätzen
das bringt mich leicht um meine schätze
wo sich im kampfe gleiche gegner messen
siegt der mitleidige